Was ist das genossenschaftliche Prinzip?

Im Vordergrund des genossenschaftlichen Wohnens steht der Grundgedanke des für- und miteinander Lebens.

Die genossenschaftliche Organisationsform bedeutet Mitgliederförderung, Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung und Identitätsprinzip.

Idee & Ziele: Das genossenschaftliche Wohnprojekt wird von allen Mitgliedern getragen. Durch das Einbringen der Einlagen seitens der Mitglieder, wird das Eigenkapital als Grundstock für die Finanzierung des Neubaus der Genossenschaft gebildet. Aus den Einlagen wird das Grundstück gekauft und die ersten Planungs- und Genehmigungskosten bezahlt.

Es wird ein Mehrfamilienhaus entstehen - in dem es sich gut leben lässt: Miteinander statt nebeneinander her.

Von Anfang an gestalten und planen die Mitglieder auf der Grundlage von Entwürfen gemeinsam, jeder bringt seine Talente und Fähigkeiten ein, so dass hier eine lebendige Nachbarschaft entstehen kann. Wichtig ist auch, dass Bewohner hier in jeder Lebensphase bis ins hohe Alter komfortabel und kostengünstig in einer gewachsenen Gemeinschaft wohnen können.

Der Plan: Es entsteht ein Energiesparhaus in wohngesunder Bauweise, mit einer großzügigen, zeitlosen Architektur. Die Wohnanlage mit Aufzug ist schwellenfrei und barrierearm geplant, also ideal für Familien, Singles, Ruheständler und für Menschen mit Handicap – alle Einkommensgruppen sind willkommen. Balkone und Dachterrassen und ein schöner Gemeinschaftsraum sorgen für zusätzliche Lebensqualität und die Möglichkeit sich zu treffen, gemeinsam zu feiern und zu planen.

Organisation / Träger:

Hierzu wurde die private Wohngenossenschaft IvensPark eG gegründet mit dem Ziel, für alle Mitglieder komfortablen, kostengünstigen und auch über lange Zeit preislich stabilen Wohnraum zu schaffen. Mit dem IvensPark wird bezahlbarer, zu ca. 50 % öffentlich geförderter Wohnraum erstellt, also für Menschen unterschiedlichster Einkommensgruppen.

Somit wird auch die Möglichkeit zu einem eigentumsähnlichen Wohnrecht für Alle geschaffen.